Autos sind Ihre Leidenschaft? Dann starten Sie Ihre Ausbildung oder Umschulung zum Automobilkaufmann Berlin mit einem IHK-Abschluss!
Als Automobilkaufmann Berlin sind Sie das Allroundtalent in der Automobilbranche! Automobilkaufleute übernehmen organisatorische sowie kaufmännische Aufgaben in Autohäusern oder bei Autoherstellern. Außerdem beschäftigen Sie sich mit den Teilbereichen Kundenberatung und Verkauf, mit betriebswirtschaftlichen Aufgaben und Rechnungswesen, sowie Personalwesen und Marketing.
Ihre Berufsaussichten als Automobilkaufmann Berlin sind gut. In den gängigen Stellenbörsen lassen sich fortlaufend viele Stellenangebote und Jobs für Automobilkaufleute in Berlin finden. Da Automobilkaufleute sowohl technische als auch kaufmännische Kompetenzen vereinen sind sie dementsprechend in vielen Arbeitsbereichen einsetzbar, zum Beispiel bei einem renommierten Automobilhersteller, oder im Autoteilehandel. Vom Fuhrparkmanagement bis hin zur Auto-Bank wartet ein breit gefächerter Arbeitsmarkt auf Sie.
Dabei liegen Ihre Verdienstmöglichkeiten mit der abgeschlossenen Ausbildung im Durchschnitt zwischen 1700 EUR und 2300 EUR brutto im Monat, mit Aussicht auf Provision bei Verkaufserfolgen.
Die Ausbildung zum Automobilkaufmann Berlin dauert drei Jahre und schließt mit IHK-Abschluss ab. Bei der dualen Ausbildung besuchen Sie in den Theoriephasen die Berufsschule und das Ausbildungsunternehmen in den praktisch orientierten Phasen. Etwas anders, aber genauso erfolgreich funktioniert die schulische Ausbildung. Besonders in Berlin gibt es zahlreiche private Bildungsanbieter, die eine Berufsausbildung für Automobilkaufleute anbieten.
Ausbildungsstellen für angehende Automobilkaufleute in Berlin bieten neben Autohäusern und renommierten Automobilherstellern wie beispielsweise BMW oder Mercedes Benz auch Versicherungs- und Vermietungsunternehmen an. Jedoch sind die Ausbildungsplätze bei solchen Unternehmen sehr beliebt und stark limitiert. Über eine schulische Ausbildung zum Automobilkaufmann gibt es dennoch die Möglichkeit sich im Wunschberuf ausbilden zu lassen.
Einen bestimmten Schulabschluss benötigen Sie dazu nicht, sollten aber technisches Verständnis und Interesse an der Automobilbranche mitbringen. Außerdem ist ein freundliches Auftreten wichtig, da Sie in direktem Kundenkontakt stehen. Fremdsprachenkenntnisse sind für die Ausbildung ebenso von Vorteil, da Sie Kunden aus internationalem Umfeld begegnen könnten.
Haben Sie Ihre Ausbildung erst einmal begonnen, so findet diese im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Zusammen mit berufsbezogenen Fächer wie allgemeine Wirtschaftslehre, Rechnungswesen, Automobilbetriebslehre, Datenverarbeitung und Englisch, lernen Sie auch berufsübergreifende Fächer wie Deutsch, Religionslehre, Sport und Politik.
Während des praktischen Teils Ihrer Ausbildung festigen sich Ihre Kenntnisse über Autos im Allgemeinen und die in Deutschland nach wie vor sehr starke Automobilwirtschaft. Zusätzlich lernen Sie die betriebswirtschaftlichen Prozesse, sowie Kundenkontakt und technisches Know-How kennen. Nutzen Sie diesen Teil Ihrer Ausbildung um wichtige Kontakte zu knüpfen, die Ihnen nach Ihrer Ausbildung zum Automobilkaufmann / zur Automobilkauffrau den Berufseinstieg erleichtern können.
Vor Beginn Ihrer Ausbildung sollten Sie sich über mögliche Fördermöglichkeiten zur finanziellen Unterstützung informieren. Falls Sie bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung besitzen, überprüfen Sie unbedingt ob eine kürzere Umschulung für Sie in Frage kommt.
Wenn Sie sich zum Automobilkaufmann ausbilden lassen, müssen Sie einen Teil Ihres Einkommens abführen. Dazu zählen Steuern, aber auch Sozialabgaben. Zusätzlich kommen Lebenserhaltungskosten auf Sie zu. Da der Staat aber daran interessiert ist, seinen Bürgern eine vernünftige Ausbildung zu bieten, gibt es verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung.
BAföG
Entscheiden Sie sich für eine schulische Ausbildung Automobilkaufmann / Automobilkauffrau Berlin bei einem Bildungsträger, ist diese meist durch BAföG förderfähig. Das Geld, welches Sie monatlich bekommen würden, müssten Sie nicht zurückzahlen. Die Bewilligung des BAföGs ist jedoch von einigen Faktoren abhängig. Ob Sie BAföG bekommen würden und wie hoch es wäre, erfahren Sie unter www.bafög.de.
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Für betriebliche Berufsausbildungen zahlt die Agentur für Arbeit BAB, sofern der Auszubildende bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Es gilt für Auszubildende, die nicht mehr bei den Eltern leben und wird für die gesamte Dauer der Ausbildung gezahlt. Im Normalfall wird BAB nur für die erste Ausbildung bewilligt und muss grundsätzlich nicht zurückgezahlt werden. Ob Sie BAB berechtigt sind, erfahren Sie bei der Arbeitsagentur.
Wenn Sie sich in einer Lebenssituation befinden, in der eine berufliche Veränderung erforderlich ist, dann kann Ihnen eine Umschulung eine 2. Chance auf dem Arbeitsmarkt ermöglichen. Hierbei können Sie innerhalb von 24 Monaten alle relevanten Qualifikationen für Ihren neuen Beruf erwerben. Umschulungen sind in der Regel also ein Jahr kürzer als vergleichbare Ausbildungen. Daher setzt eine Umschulung auch eine vorherige Ausbildung (in einem anderen Beruf) oder vergleichbare Berufserfahrung voraus.
Eine Umschulungsmaßnahme bietet sich in verschiedenen Lebenslagen und Voraussetzungen an:
Da Umschulungen dem Bereich der beruflichen Weiterbildung zugeordnet werden, gibt es Fördermöglichkeiten zur Unterstützung des Umschülers (z.B. den Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit bzw. Jobcenter).
Mitunter kann es jedoch – abhängig von den Voraussetzungen des Umschülers – schwierig werden ein geeignetes Bildungsangebot zu finden. Hier bietet sich die überbetriebliche Umschulung durch einen privaten Bildungsträger als gute Alternative an, um schnell eine qualitativ hochwertige Umschulung abzuschließen.
Bildungsgutschein
Möchten Sie eine Umschulung machen, weil es in Ihrem alten Beruf nicht mehr genug Nachfrage nach Fachkräften gibt, oder Sie sich beruflich als Automobilkaufmann bzw. Automobilkauffrau neu orientieren wollen, ist Ihr Ansprechpartner die Bundesagentur für Arbeit bzw. das Jobcenter. Dort wird entschieden, ob Sie einen Bildungsgutschein erhalten, der die gesamten Kosten der Umschulung abdeckt. Zusätzlich zahlt Ihnen die Arbeitsagentur oder das Jobcenter während der Zeit der Umschulung Arbeitslosengeld 1 oder 2 und ggf. werden Ihnen die Fahrtkosten erstattet.
Grundlegend gilt für einen positiven Bescheid immer, dass Ihre Vermittlungschancen nach dieser Umschulung besser sind als zuvor. Dementsprechend ist es von Vorteil in seinem alten Berufsfeld schlechte Chancen auf eine Vermittlung zu haben. Erfüllen Sie diese Voraussetzungen, wird Ihnen ein Bildungsgutschein ausgestellt. Außerdem kann Sie die Bundesagentur für Arbeit bei der Suche nach einer Umschulungsstelle unterstützen, sofern Sie noch keine gefunden haben. Meistens wird von Ihnen Eigeninitiative vorausgesetzt.
Förderung durch die Rentenversicherungsträger
Ist die Notwendigkeit einer Umschulung eine Erkrankung geschuldet, ist die Frage nach der Finanzierung etwas anders gelagert. Dann kann die Rentenversicherung oder selten auch die Berufsgenossenschaft für Ihre Umschulungskosten aufkommen.
Um die Förderung zu erhalten bedarf es einiger vorangegangener Schritte. Zunächst muss die zuständige Rehabilitationsabteilung der Arbeitsagentur mit einem Amtsarzt in einem Gutachten feststellen, dass Sie Ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben können. Kommen für Sie auch keine ähnlichen Tätigkeiten mehr in Ihrem Berufsfeld infrage, entscheiden die Rentenversicherer / Berufsgenossenschaften, wie und in welcher Form die Umschulung vorgenommen wird.